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4 Tipps für ein gutes Logo

In unserem Verein hatten wir früher ein Logo. Oder besser: EIN Logo. Das war einfach bunt. Und es kam überall drauf: Egal, ob in gross oder klein, ob der Hintergrund farblich passte oder wegen der Vergrösserung für ein Plakat die Ränder des Logos unscharf wurden. Das war halt unser Logo. Wir hatten es nur in „Bildchenform“.

Du bist allerdings kein Verein, bei dem man darüber schmunzeln darf.
Du bist Unternehmer*in! Und du willst einen möglichst guten Eindruck machen!
Stimmt’s?

Daher lohnt es sich, ein gutes Logo zu haben.
Denn dein Logo tut eine Menge für dich und dein Unternehmen!

Bloss:

❓ Was ist denn eigentlich ein gutes Logo?
❓ Was tut es für mich?
❓ Und wie muss es aussehen, dass es das tut?

 Dein Logo ist dein Stellvertreter

🔹 Du wirst leicht wiedererkannt
Je einfacher und schlichter ein Logo daherkommt, desto schneller und sicherer fällt es deinen Kund*innen ins Auge. Daher verzichtest du besser auf unnötige Schnörkel und Verzierungen. Hier gilt: Weniger ist mehr! Zudem sollte ein Logo auch erkennbar sein, wenn du es in einer kleinen Version einsetzt. Ist dann nur noch ein Gewusel an Linien zu sehen, hat das Logo seine Wirkung verloren.

🔹 Du bist professionell
Ein schlichtes, klares Logo, das auch vom Stil dein Unternehmen repräsentiert, zeigt Interessierten: Du legst Wert auf professionelle Arbeit. Du bist ein*e seriös*er und vertrauenswürdig*er Unternehmer*in. Ein mit rosafarbenen Herzchen verzierter Schraubenschlüssel wäre für einen Schlosserbetrieb wenig verkaufsfördernd.

🔹 Du bist nicht 08/15
Ein individuelles und einzigartiges Logo hebt dich aus der Masse deiner Mitbewerber*innen heraus. Du bist sichtbarer und baust gleichzeitig eine Bindung zu deinen Kund*innen auf. Denn auch Kund*innen mögen das Besondere.

Dein Logo passt für alle Gelegenheiten

Ein einziges Logo für alle Anwendungen, das funktioniert nicht immer. Für die Website brauchst du in der Regel ein Querformat. Aber für deine Visitenkarte darf es etwas extravaganter sein. Und manchmal sollte es wirklich möglichst klein und trotzdem leicht zuzuordnen sein.

Deshalb ist eine kleine Auswahl an Varianten deines Logos sehr praktisch:

📌 Das Primary Logo ist das ausführlichste Logo, das du am meisten verwendest: Es besteht meistens aus einer Bildmarke mit deinem Unternehmensnamen darunter, daneben oder rundherum.

📌 Das Secondary Logo ist eine vereinfachte Version deines Primary Logos. Vielleicht kommt es ohne Text daher oder die Elemente sind anders zusammengestellt. So lässt es sich gut verkleinern und ist immer noch gut erkennbar.

📌 Das Icon-Logo ist die einfachste und kleinste Version deines Logos. Du kannst es als Favicon (Lesezeichen für deine Webseiten) oder bei weiteren Gelegenheiten nutzen, wo du ein wirklich kleines, markantes Erkennungszeichen brauchst. Es „verbraucht“ keine Lesezeit, und du rufst dich trotzdem schnell ins Gedächtnis deiner Kund*innen.

Beispiele für Primary und Secondary Logo sowie Favicon

Dein Logo ist immer gestochen scharf

Damit du dein Logo überall einsetzen kannst, brauchst du verschiedene Formate. Für deine Website ist z.B. ein PNG praktisch. Ein PNG kannst du mit transparentem Hintergrund verwenden und es lässt sich problemlos auf deine WordPress-Website hochladen, ohne Einsatz von zusätzlichen Plugins.

Willst du ein Plakat kreieren und das Logo wird gross gedruckt? Dann wähle das Vektorformat (SVG oder EPS), denn das lässt sich problemlos vergrössern und verkleinern: es ist immer scharf.

Übrigens: für den Header deiner Website solltest du unbedingt eine Längsversion deines Logos wählen! Ein quadratisches Logo nimmt meistens zu viel Platz weg (der Header wird unnötig hoch) oder wird so klein, dass es kaum noch zu erkennen ist.

Mehr zu den verschiedenen Bildformaten findest du in meinem Blogartikel
https://bunterwegs.ch/bilder-fuers-web-optimieren/

Dein Logo sieht auch in Schwarzweiss gut aus

Ich habs ja gerne bunt. Trotzdem: Ein Logo muss in erster Linie in Schwarzweiss und mit Transparenz funktionieren bzw. verwendet werden können.

Auf einem farbigen Hintergrund könnten farbige Teile deines Logos förmlich unsichtbar werden. Und auf einer Werbepostkarte möchtest du dein Logo eventuell ohne Hintergrund verwenden.

Wenn der Punkt abgehakt ist, kannst du dein Logo jederzeit dem jeweiligen Hintergrund anpassen und farbliche Akzente setzen.

3 verschiedene Farbkombinationen in einem Logo

Fazit

Egal, ob du dein Logo selbst erstellst oder von einer Designerin entwerfen lassen willst:

🎯 Ein gutes Logo zeigt, dass du professionell und vertrauenswürdig arbeitest.

🎯 Klare und einfache Formen sind einfach und schnell wiederzuerkennen.

🎯 Ein Logo sollte skalierbar sein, d.h. nicht nur in grosser, sondern auch in kleiner Ausführung gut wiederzuerkennen sein.

🎯 Verschiedene Ausführungen kosten zwar etwas mehr Geld (oder Schweiss, wenn du sie selbst erstellst), lohnen sich aber unbedingt, denn dein Logo kommt in jeder Situation optimal zur Geltung.

🎯 Mit einfarbigen Versionen, die sich gut in Schwarzweiss und Transparent umsetzen lassen, hast du für jeden Hintergrund das passende Logo.

Blocklogo bunterwegs, hell

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